Triathlon Regensburg

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Schon am frühen Morgen machten sich vier Jungs aus Bamberg auf den Weg nach Regensburg. Wegen einigen Umständen (verschlafen, Baustellen auf der Autobahn und großem Andrang beim Triathlon) kamen David Kuhnert, Rüdiger Schneider, Felix Weiss und Alex Zehler dann erst knapp eine Stunde vor Beginn in Regensburg an.
Nach dem Aufwärmen wurden Rüdiger Schneider (der in der Staffel startete) und Felix Weiss (Einzel im Kurztriathlon) von ihren Kameraden zum 1,5 km Schwimmen in die eisige Donau geschickt, welches sie ohne Ersteinsatz ihrer Neos kaum bewältigt hätten. Nach akzeptablen Zeiten (Rüdiger Schneider, 25:50 min; Felix Weiss, 26:16 min) ging die Staffel mit David Kuhnert weiter. Im laufe des Rennens wurde David dann von Felix eingeholt, der mit dem schwierigem Profil(nur bergauf und -ab) der 38 km Strecke besser zurechtkam. Nach 1:09:58 h wechselte Felix auf die Laufstrecke. Nach 1:14:02 h übergab David mit einer persönlichen Bestzeit auf die Fahrraddistanz den Transponder an Alex Zehler. Nach einer Laufzeit von 42:54 min kam Felix überglücklich und verdammt erledigt von seinem ersten Kurztriathlon mit 2:19:08 ins Ziel, was ihn zum Sieger in seiner Altersklasse machte. Gleich danach kam die Staffel seiner Freunde an, bei der Alex 42:43 min auf die 10 km lief.
Alle waren sehr mit ihren Leistungen zufrieden. Es wurden natürlich viele kleine Anfängerfehler von ihnen gemacht, über die man sich im nachhinein allerdings mehr amüsiert als ärgert. Rüdiger und Felix schwammen zum Beispiel beide mehr im zickzack-Muster durch die Donau, weswegen sie dann auch mit Schwimmern zusammenstießen, die den Wendepunkt schon passiert hatten. Auch verwechselte Alexander einen Einzelstarter mit David und versuchte dem verblüfften Mann den Transponder zu klauen. Das „Opfer konnte jedoch mit einem beherzten Hey, Alter darauf aufmerksam machen, dass er nicht David Kuhnert war. Auch hatte Felix während des Radelns zu viel gegessen und musste sich somit mit Magenkrämpfen und Seitenstechen durchs 10 km Laufen schlagen.  Die gute Stimmung bei Zuschauern und Athleten war jedoch sehr gut konnte nicht durch das schlechte Wetter getrübt werden. Der Triathlon kann man somit als sehr gelungenes Ereignis bezeichnen.