Skiwochenende in Serfaus vom 18.12. 20.12.2009
Am Freitag den 18.12.2009 trafen sich Jessica, Elke, Josef mit Tochter Laura, Marco mit Freundin Susi, Frido und Fahrer Marco an der DJK Vereinsgaststätte.
Unsere Vereinskollegin Micha mit kompletter Familienabteilung fuhr derweil schon mal vor, um die Lage bzw. Straßen samt Unterkunft zu checken. Pünktlich wie die Maurer ging es gegen 16:00 Uhr Richtung Prutz Tirol zur Übernachtung im Hause Marianne. Es musste aber schon in den ersten Minuten ein Stopp an der EDEKA in Gaustadt eingebaut werden um das vergessene Bier für die Fahrt zu bunkern.
Nachdem alle Wünsche erfüllt waren, ritten wir gegen Süden. Es ging auf der Autobahn auch gut voran, trotz regen Feierabendverkehrs, checkten wir gegen 22:Uhr in den Zimmern ein. Micha samt Familie trafen schon etwa 1 ½ Stunden früher ein, was auch an einem Zwischenstopp der 8 bei McDonalds in Garmisch lag.
Dann war etwas frisch machen angesagt, um sich auf einen Absacker im Aufenthaltsraum zu treffen. Wir trafen auf ungläubige Blicke des Hausherren, als wir unsre Brotzeit auspackten, (die sicherlich noch für mindestens 4 Tage gereicht hätte) und spät abends noch mal richtig rein hauten.
Da Marco den ganzen Abend Auto fuhr und sich von Kaffee fit hielt, gingen die zwei Bier richtig in die Blutbahn. Ausbaden mussten die Stimmung des überdrehten Männchens die Zimmerkollegen Elke und Frido.
Dieser gab Marco den Orden für den Entertainer des Abends bzw. nachts.
Als dieser dann auch noch gegen 6:00 Uhr aufstand, und eine Runde Joggen ging, kippte fast die Stimmung auf Zimmer 3. Na ja am nächsten Tag revanchierte er sich wiederum mit etwas leiserem Aufstehen. Nach dem Frühstück Samstag wurde es auf der Fahrt Richtung Serfaus etwas ruhig im Bus. Eine spürbare Anspannung auf das nun Folgende machte sich breit.
Als schließlich alle ihr Ticket für die kommenden zwei Tage Ski in den Händen hielt, ging es auf zur Gondel. Schließlich waren wir ja hier zum Skilaufen. Da gab es aber auch schon das erste Highlight. Unser geliebter Josef wollte bargeldlos bezahlen. Nur funktionierte dies nicht so, wie geplant. Da entließen sie ihn mit zwei unbezahlten Tickets, in der Hoffung auf nächsten Tag, dass er das Geld vorbei bringen möge. Diese Bitte wurde auch erfüllt.
Micha und Familie entschieden sich derweil, nach Fiss zu fahren, da hier die Pisten nicht ganz so steil sein sollten und das skifahrerische Können der 4 doch nicht so ausgeprägt war wie das der Anderen. Dies zeigte sich auch schon am ersten Tag, als Sven und Meike (Michas Kinder) ihre Skier zu Bruch fuhren.
Es gibt solche Späße bzw. Anekdoten reihenweise vom Wochenende zu berichten. So z. B. Marco, der als Brillenträger mit Sonnenbrille (mit Stärke) fahren wollte, dies aber Aufgrund der Kälte nicht konnte und somit mit der Schneebrille unterwegs war (und nicht wirklich scharf gesehen hat).
Oder aber Jessi der beim Gondelfahren ein Skistock verlustig ging (O-Ton Jessi):
Gondel fahren kann ich hier nur empfehlen, die Sessellifte sind sehr gefährlich und können einen den wertvollen Skistock rauben!
Jaja, so musste ich den halben Tag als Ein-Stock-Hase die Pisten hinunter rauschen. Jetzt denkt jeder, was ist passiert und warum habe ich mir keinen neuen besorgt. Tja, als der Bügel vom Sessellift am Ende der Fahrt automatisch hochfuhr, habe ich gepennt und mein Stock war in einer Lasche verhackt bis er einen 90°Winkel hatte sch
.- Und nun kamen die Abzocker an der Piste zum Vorschein, 50,00 EUR hatte ich weder dabei noch habe ich diese Investition eingesehen.
Am nächsten Tag lieh ich mir einen Stock für 1,00 EUR aus und verzichtete dann einfach auf den Burger im Mc in Garmisch.
Wir geben aber hier mit einigen Stichpunkten denn nicht teilnehmenden Vereinskollegen die Gelegenheit, die betreffenden Personen darauf anzusprechen, was es damit auf sich hat.
Zum Beispiel:
wie erging es Jessicas Knie Samstagabend nach einer Runde Globoli,
den Schwur von Frido und Elke Sonntag am Sonntagnachmittag beim Kaffeetrinken,
Josefs technischer Fortschritt bzw. Rückschritt in der Skitechnik,
oder Elke, die die Fernbedienung nicht aus der Hand gab,
der Frido wiederum, der auf Jogawegen Richtung Kölner Hütte unterwegs war,
was es mit einem Auffrischungskurs in Sachen Tanz und Jessica auf sich hält,
die Ernährung eines Triathleten, wenn er auf Hin und Rückfahrt am MC Donalds vorbeikommt,
oder einigen Stoßgebeten Richtung Himmel in heimlicher Stille auf den Rückweg nach Bamberg,
Diese Stichpunkte genügen derweil um ein abendfüllendes Programm an Gesprächsstoff zu haben.
Zum Schluss noch einen Herzlichen Dank an unsere Hausleute im Haus Marianne.
Sie waren der gelungene Punkt auf unserer Tour um ein entspannendes Wochenende in Tirol genießen zu dürfen. Nochmals liebe Grüße nach Tirol.
Rund um war es ein fantastisches Wochenende mit viel Gaudi, Erholung und Sport.
Ein besonderer Dank geht an Marco, der alles organisiert hat und uns gesund und munter hin und zurück gefahren hat.
Marco F., Marco S., Jessi und Micha
Datum