Schnee-MTB-Tour

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Soziales Engagement der DJK Sonntagmorgen (Schnee-MTB-Tour)

Pünktlich um 10:00 Uhr trafen sich 3 Verrückte der DJK bei Peter Schilling.
Diese waren Marco, der aus Viereth anreiste, im Schlepptau sein Nachbar Marcel,
Josef aus der Nachbarschaft und Peter selbst.
Da unser Josef bekanntlich etwas planlos in Sachen Anziehen zur Sache geht, räumte Peter in der freien Zeit nicht nur seinen Vorplatz frei von Schnee, sondern gleich ein paar Quadratmeter seiner Nachbarn mit.
Ich ( Marco ) schmunzelte im Geheimen über soviel Motivation, bekam ich doch glatt als Begrüßungsgetränk eine Heiße Tasse Kaffee von Peters Frau Heike eingeschenkt, und schaute dem munteren Treiben zu.
Nachdem Josef in die Puschen kam, ging es mal los, zum eigentlichen Vorhaben.
Rodelbahn präparieren für die Gaustadter Kinderschar. Da wir praktisch als Erste an der Rodelbahn ankamen, fanden wir unverspurtes Gelände vor. Da kann man mal kurz hinschnuppern, was tags zuvor  der Frido und Uli bei ihrem „Ride the Eisbär“ vollbrachten.
 War das für eine Qual. Na ja, platzt Dir dabei nicht der Oberschenkel, wird man mal ein Guter, meinte unser Peter. Es war schon fast schmerzhaft, mit anzusehen, wie da unser Josef sich quälte. Ist er ja nicht gerade mit 75 Kilo Körpergewicht ausgestattet, zusätzlich noch abgefahrene Reifen auf dem Rad, sollte man diese Leistung mal loben. Tja, ich konnte ein Grinsen nicht verkneifen, ging es mir ja persönlich im Herbst nicht anders, als ich noch meinen alten Drahtesel hatte. Mitstreiter Marcel der sich ganz dem Radeln verschrieben hat, zeigte uns „Älteren Herrschaften“ die Grenzen des Machbaren auf. Doch selbst er blieb in der letzten Runde brav in der Gruppe, da tat selbst ihm mal etwas der Oberschenkel weh.
 Die Präparation der Piste gelang uns doch zum Schluss hin ziemlich gut, die war dann so perfekt hergerichtet, dass es einen Skiwettkampf nicht zu scheuen brauchte.
Des Weiteren machten wir einige Abstecher noch über den Domberg runter, um abermals auf der anderen Seite den Michelsberg, Richtung Nervenklinik in Angriff zu nehmen. Die etwas seltsamen Blicke der Menschen die nach den Gottesdienst im Dom nach Hause eilten, bleiben in stetiger Erinnerung. Zum Schluss sei noch erwähnenswert, wer etwas Praxis in der Falltechnik sucht, sollte das nächste Treffen nicht verpassen, und hinter mir herfahren.
Und noch etwas:
Ich persönlich warte noch mit einer DJK-Beflockung meiner Winterjacke, da ich ja des Öfteren am Boden rumkugle, und das keine gute Werbung für unsere Abteilung ist.

P.S: Wer sich sein MTB für den Winter beim Peter einstellen lassen möchte, sollte dies tunlichst vermeiden, den der kleinste Zahnkranz lässt sich dann nicht schalten. Dieser stampfte mit den großen Blatt den Berg hoch.


Grüße Marco