Kaufwelt Baur Triathlon

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Am Sonntag, den 27. Mai reisten viele Triathlon-Begeisterte zum Kaufwelt-Baur Triathlon in Burgkunstadt. Unter Ihnen auch Klaus Horst, Uwe und Gerdi Zasworka, Elke Neuner und ich.
Für mich war das der erste olympische Triathlon, sowie der erste Triathlon überhaupt und ich glaube einen besseren Einstieg hätte ich nicht haben können.
Als um 13:30 der Startschuß für die Damen fiel, war das Wetter prächtig, nur wenige Wolken am Himmel und trotzdem nicht viel zu heiß. Auch die Wassertemperaturen waren mit knapp 18°C sehr angenehm.
Um 13:40 ging es dann auch für die knapp 160 Männer los, ein Wasserstart in trübem Gewässer. Gesehen habe ich so gut wie gar nichts, konnte mich aber an den vielen gelben Badekappen orientieren, indem ich alle paar Züge meinen Kopf aus dem Wasser hob.
Am Ende der 1,5 km war ich sehr erstaunt, dass mich das Schwimmen nicht mehr angestrengt hat und nach dem Rennen habe ich sogar herausgefunden, dass ich nichtmal länger gebraucht hatte, als geplant. Nach einer knappen halben Stunde war ich schon aus dem Wasser.
Der erste Schock kam für mich auf dem Rennrad, direkt zu Anfang des 10 km Rundkurses, den man viermal durchfahren musste, gab es eine kurze aber knackige Steigung.
So anstrengend habe ich mir das nicht vorgestellt, und mein Respekt gegenüber den schnellen Triathleten und vor allem denen, die auch Mittel- und Langdistanzen ausfechten ist nochmals beachtlich gestiegen.
Nach etwas weniger als 1,5 std. konnte ich, nicht ohne mehr als einmal innerlich geflucht zu haben, vom Rad springen und mich an meine starke Disziplin wagen, dem Laufen.
Hier dann der zweite Schock. Ich konnte nicht annähernd das Tempo halten, welches ich bei reinen Laufwettkämpfen erreiche. Allerdings ist das denke ich nicht verwunderlich, da ich ja schon fast 2 Std. sportlich unterwegs war.
Ich einigte mich mit meinen Beinen darauf, wenigstens einen Schnitt von 4:30 min zu laufen, was diese während der 10 km jedoch immer wieder versuchten, auf 5 min runterzuhandeln.
Im Ziel angekommen, mit einer Laufzeit von knapp 45 Minuten fiel jedoch jegliche Anstrengung von mir ab und ich war sehr froh, alles überstanden zu haben.
Im Ziel traf ich auch sofort auf Klaus, der als schnellster DJK´ler ins Ziel gelaufen war. Sofort machten wir uns gemeinsam über die Getränke und das Essen her, um wieder zu Kräften zu kommen.
Alles in allem war die Organisation für mich sehr gut, das einzige was - vor allem für Zuschauer - von Nachteil war, war der um knapp 6 km vom Startpunkt und der Wechselzone entfernte Zieleinlauf.
Mein Ziel, den ersten Triathlon in der Kurzdistanz unter 3 Std. zu schaffen habe ich mit einer Zeit von 2:40:11 geschafft.
Auch die anderen Vereinskollegen kamen mir sehr zufrieden nach Ihrem Zieleinlauf vor und ich hoffe, dass jeder seine persönlichen Ziele erreicht hat.
Schnellster Triathlet bei den Herren war Andreas Dreitz vom Team Erdinger Alkholfrei mit einer Gesamtzeit von 1:57:41. Die schnellster Triathletin war Juliane Straub vom Team Stadtwerke Witten mit einer Gesamtzeit von 2:14:32.

Jan Flügge

FOTOS
von Mike

Zeiten:
Elke Neuner:  00:28:28 - 01:26:40 - 00:52:03 - Ges. 02:47:11 - Platz 18. Ges. 1.TW35
Gerdi Zasworka: 00:35:01 - 01:35:49 - 00:57:08 - Ges. 03:07:58 - Platz 30 Ges., 4.TW50
Klaus Horst: 00:31:41 - 01:16:39 - 00:51:17 - Ges. 02:39:37 - Platz 82 Ges., 18.TM45
Jan Flügge: 00:29:54 - 01:25:03 - 00:45:14 - Ges. 02:40:11 - Platz 85 Ges., 18.TM30
Uwe Zasworka: 00:31:01 - 01:24:38 - 00:52:39 - Ges. 02:48:18 - Platz 115 Ges., 11.TM50